Der Nobelpreisträger nähert sich in diesem Roman Auschwitz. Aus der Sicht eines jüdischen ungarischen Jungen beschreibt er Deportation, die Welt der Konzentrationslager und die Rückkehr in die Heimat (Ungarn). Er zeigtden Kampf um das nackte Überleben in den Konzentrationslagern, aber auch, dass Glück immer möglich ist, vor allem, wenn der Tod nahe ist. Kertesz greift aber nicht auf christliche Erklärungsversuche zurück (wie: die Welt ist böse und Erlösung ist möglich), sondern beschreibt einen Jungen, seinen Überlebenswillen und sein Streben nach Glück in einer mörderischen Zeit. Für die Hauptperson gibt es keine Erlösung, nur die Existenz und das Glücksgefühl, überlebt zu haben. Der Roman über den Holocaust.
... es gibt keine Absurdität, die man nicht ganz natürlich leben würde........
Literaturblog für die SchülerInnen und Schüler der BHAK&BHAS Eisenerz und Interessierte.
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